Wie Sie heute wahrscheinlich in der Allgäuer Zeitung gelesen haben, beschuldigt mich Herr Maier, dass ich die Behauptung verbreiten würde, er habe die Antworten auf die Fragen der Nominierungsveranstaltung in Hinterstein vorab von seinen Parteifreunden erhalten.
Fakt ist, dass Herr Maier bereits in der Aufstellungsversammlung in Oberjoch am 30. April 2018 seitens eines Bürgers gebeten wurde dazu Stellung zu nehmen, wie es sein könne, dass er in seiner Antwort auf eine Frage genau die Beispiele angeführt hätte, die in einer vertraulichen Sitzung zwei Tage vorher diskutiert wurden. Auch wenn Herr Maier dies als Zufall erläuterte, zeigt die Frage betreffend Hinterstein, dass es ihm scheinbar nicht gelungen ist, derartige Bedenken zu zerstreuen.
Den Versuch von Herrn Maier nunmehr mich in das Thema reinzuziehen empfinde ich als äußerst befremdlich.
Der Vorwurf, ich würde derartige Behauptungen in Umlauf bringen ist unwahr. Sollte Herr Maier diese Äußerungen weiter verbreiten, behalte ich mir ausdrücklich vor, rechtliche Schritte gegen ihn einzuleiten. Die ungeprüfte Übernahme und öffentliche Weiterverbreitung von Gerüchten ohne vorherigen Versuch einer direkten Klärung mit mir, spricht darüber hinaus nicht für einen professionellen Umgang mit Konflikten. Auch mir sind im Rahmen meiner Kandidatur diverse Gerüchte mit dem Ziel meiner persönlichen Diskreditierung zu Ohren gekommen. Dies gehört aber leider zu den nicht zu verhindernden Erfahrungen jedes Kandidaten für ein öffentliches Amt. Man sollte jedoch professionell genug sein, nicht noch Öl ins Feuer zu gießen indem man diese Gerüchte aufgreift.